Seit 1857 war das Haus im Besitz der Familie Liebermann. Der bekannte Künstler Max Liebermann bezog das Haus mit seiner Frau Martha 1892. Max und Martha Liebermann nutzten dieses historische Haus als Kulturstätte für die bereits damals vielfältige Berliner Gesellschaft. Nach 1933 wurde dieser Kulturstätte von den Nationalsozialisten ein bitteres Ende gesetzt. Im Krieg wurde das Haus bei einem Bombenangriff zerstört. Seit dem Wiederaufbau nach Kriegsende ist das Max-Liebermann-Haus wieder eine bekannte Berliner Stätte für Kunst, Kultur und Begegnungen.
Für die Verleihung des Berliner Inklusionspreises 2021 war der Festsaal im Max-Liebermann-Haus ein besonders geschichtsträchtiger Ort.
Die diesjährigen Preisträger sind:
Das Inklusionsunternehmen Hand.Fest gGmbH, in dem Behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam arbeiten. Das Thema ist die Zubereitung von hochwertigen Produkten in der Küche für die Gemeinschaftsverpflegung in Kitas und Schulen.
Der Kleinbetrieb Unverpackt Umgedacht GmbH für inklusive Beschäftigung und vor allem für umweltgerechte Verpackung.
Die Freudenberg FST GmbH für Autozubehör als Mittelbetrieb.
Das Auswärtige Amt als Großbetrieb.
Die fünf Videos (Gewinner und Preisverleihung) sind im Internet des LAGeSo – Inklusionsamt sowie bei YouTube eingestellt:
https://www.berlin.de/lageso/behinderung/arbeit-und-behinderung-inklusionsamt/inklusionspreis/video-preisverleihungen/