Viele Menschen sind verunsichert, wenn sie Dinge vergessen: Wo habe ich meinen Schlüssel hingelegt? Wo steht mein Auto? Habe ich das Licht ausgeschaltet? Das Gehirn nimmt jeden Tag Informationen auf, speichert sie, ruft sie wieder ab und drängt unwichtige Informationen zurück. Daher ist Vergesslichkeit nicht gleich zusetzen mit „Demenz“ oder „Alzheimer“. Demenz ist keine Krankheit, sondern beschreibt das gemeinsame Auftreten verschiedener Symptome, die geistige Leistungseinbußen umfassen.
Ab einem gewissen Alter beschäftigen sich die Menschen mit der Frage: „Ist meine Vergesslichkeit normal?“. Das Risiko geistiger Leistungseinbußen kann man mit vorsorgenden Maßnahmen und Verhaltensweisen mindern: Gesunde Ernährung, Abbau überflüssiger Pfunde, nicht mehr Rauchen, körperliche Aktivität, Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen sowie regelmäßige geistige Anstrengungen und vieles mehr.
Macht sich eine Gedächtnisstörung regelmäßig und auf Dauer bemerkbar, kann dies verschiedene Ursachen haben. Um Erkrankungen auszuschließen, sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.
Zur Einschätzung der geistigen Leistungsfähigkeit kann ein Selbsttest eine erste Hilfe sein.
Der Test ersetzt jedoch keine Diagnose des Arztes. Auch ein Gespräch in einer Beratungsstelle für Demenz oder einem Pflegestützpunkt ist zu empfehlen.
Der Sozialverband Deutschland Landesverband Berlin-Brandenburg bietet auf seiner Internetseite einen Selbsttest an: