Besonders hervorzuheben ist, dass die Organisation der Veranstaltung auch in diesem Jahr vom Jugendarbeitskreis des Volksbundes übernommen wurde. Die aktive Beteiligung junger Menschen an diesem wichtigen Gedenktag trägt dazu bei, die Erinnerung an die historischen Ereignisse lebendig zu halten und die Bedeutung des Volkstrauertags in der Gesellschaft zu betonen.
In Anbetracht der aktuellen Geschehnisse gewinnt die Erinnerung an die Schrecken des Nationalsozialismus eine zunehmende Dringlichkeit. Die Angriffskriege in der Ukraine sowie die Konflikte zwischen Hammas und Israel, begleitet von Vergeltungsschlägen, verdeutlichen die Notwendigkeit, die historischen Lehren zu bewahren. Das Bewusstsein für die Gräueltaten der Vergangenheit muss insbesondere in der jungen Generation lebendig gehalten werden, um den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft mit einem geschärften moralischen Kompass zu begegnen.
Der SoVD setzt sich dafür ein, dass die Erinnerung an die Opfer totalitärer Regime und Kriege nicht verblassen darf. Die Teilnahme an Gedenkveranstaltungen wie dieser unterstreicht das Engagement des Sozialverbandes Deutschland für eine dauerhafte Aufrechterhaltung der Erinnerungskultur und die Förderung des Dialogs über Frieden und Toleranz in unserer Gesellschaft.