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Landesseniorenbeirat: Keine Einsparungen bei Seniorenpolitik

Aktuelles

Bei der Zusammenkunft des Landesseniorenbeirat Berlin (LSBB) am 15. Januar wurden mit der zuständigen Senatorin Cansel Kiziltepe, Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, die Arbeitsschwerpunkte für das Jahr 2025 beraten und festgelegt.

Der SoVD Berlin-Brandenburg wird im LSBB vertreten durch die Landesvorsitzende Ursula Engelen-Kefer (Bild 2. von rechts).

Der Landesseniorenbeirat Berlin (LSBB) berät auf der Grundlage des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes das Abgeordnetenhaus von Berlin und den Senat von Berlin in seniorenpolitisch wichtigen Fragen.

Trotz genereller Sparzwänge im Berliner Landeshaushalt 2025 gab die Senatorin ihr „Wort“ und Zusage, daß keine Einsparungen bei der Seniorenpolitik vorgesehen sind. 

Die Novellierung des Seniorenmitwirkungsgesetzes soll bis Mitte des Jahres erfolgen. Die Einführung des vom Landesseniorenbeirat maßgeblich beförderten Altenhilfestrukturgesetzes für ein gutes Leben im Alter in der Zuständigkeit der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, wird nach bisherigen Erkenntnissen noch in dieser Legislaturperiode gelingen. Damit wäre Berlin Vorreiter bei einer fortschrittlichen und umfassenden Gesetzgebung in der Bundesrepublik. Daran hat der LSBB maßgeblichen Anteil.

Darüberhinaus wird sich der LSBB mit den umfassenden Themen und Problemen der Seniorenpolitik befassen, insbesondere Armut und Einsamkeit im Alter, aber auch bezahlbares Wohnen, Barrierefreiheit, Inklusion, Mobilität, Diversität und Migration. 

Dabei sind sich die Senatorin und der LSBB einig, dass Seniorenpolitik ein Querschnittsthema ist und verschiedene Senatsverwaltungen betrifft.