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Inklusion: Teilnehmerrekord beim SoVD-Inklusionslauf

Aktuelles

Mit vereinten Kräften ins Ziel. Beim Inklusionslauf geht es nicht um die Bestzeit, sondern um das gemeinsame Erleben. Zum sechsten Mal fand in Berlin der Inklusionslauf statt. Dabei trafen sich so viele Sportlerinnen und Sportler wie nie zuvor. Sie waren gemeinsam aktiv und setzten ein deutliches ein Zeichen für Inklusion. Das bunte Programm sorgte auch abseits der Strecke für Unterhaltung und gute Laune.

SoVD-Vizepräsident Wolfgang Schneider eröffnete den sechsten SoVD-Inklusionslauf. In seiner Rede begrüßte er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und stellte den besonderen Charakter des Laufes heraus. Da es auch im Sportbereich noch viele Einschränkungen für Menschen mit Behinderungen gibt, forderte er mehr barrierefreie Sportstätten und inklusive Angebote und betonte, das Inklusion bei Laufveranstaltungen noch nicht selbstverständlich ist.

Dann war es soweit und das große Teilnehmerfeld setzt sich in Bewegung. Über 2,5, 5 oder ging es 10 Kilometer über das Tempelhofer Feld. Die Fortbewegungsarten waren dabei sehr verschieden. Ob zu Fuß, im Rollstuhl, mit dem Handbike oder als Team aus blind und sehend: Der Beifall und die Anfeuerung der Zuschauer und Zuschauerinnen trug sie alle durch die letzte Kurve ins Ziel, wo es die wohlverdiente Finisher-Medaille gab.

Was für ein Lauf! Die Vorsitzende des SoVD Berlin-Brandenburg Ursula Engelen-Kefer erhält die begehrte Finisher-Medaille beim SoVD Inklusionslauf – Herzlichen Glückwunsch !

Auch neben der Strecke gab es ein abwechslungsreiches Programm: An zahlreichen Ständen informierten Vereine, Verbände und Firmen über Neuerungen und Projekte aus dem Bereich Inklusion. Mit dabei waren unter anderem die Special Olympics, die Lebenshilfe Berlin oder auch das Berufsbildungswerk Bremen. Natürlich stellt sich auch der SoVD vor – der Bundesverband, der Landesverband Berlin-Brandenburg und die SoVD-Jugend präsentierten sich vor Ort.