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Gedenkstätte Plötzensee: Gedenken an die Opfer

Aktuelles

Am Samstag, den 16. November 2024, dem Vortag des Volkstrauertages, gedachte der SoVD Berlin-Brandenburg in der Gedenkstätte Plötzensee der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft: Landesvorsitzende Ursula Engelen-Kefer und Landesschriftführer Joachim Melchert legten einen Kranz nieder, um die Toten der beiden Weltkriege und die Opfer des NS-Regimes zu ehren.

Die Landesvorsitzende Ursula Engelen-Kefer und der Landesschriftführer Joachim Melchert bei der Kranzniederlegung im Rahmen der Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte Plötzensee.

Eine eindringliche Mahnung

Die Gedenkveranstaltung, organisiert von der Jugendarbeitsgruppe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, hinterließ einen tiefen Eindruck. Sie erinnerte eindringlich an das Schicksal tausender Widerstandskämpfer, die in Plötzensee ihr Leben ließen.

Ursula Engelen-Kefer unterstrich die Bedeutung der Veranstaltung: "Die Botschaft ist klar: Der tausendfache willkürliche und grausame Tod von Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus ist eine Mahnung an die nachwachsenden Generationen. Demokratie muss jeden Tag neu erkämpft werden – auch unter Einsatz des eigenen Lebens und der eigenen Gesundheit!"

Gedenken als Auftrag

Das Gedenken in Plötzensee zeigt, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die Schrecken der Vergangenheit wach zu halten. Es ist unsere Pflicht, aus der Geschichte zu lernen und uns aktiv für Frieden, Demokratie und Menschenrechte einzusetzen.

Wir als SoVD wollen diese Botschaft weitertragen und uns für eine gerechte und friedliche Gesellschaft einsetzen. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, wachsam zu bleiben und sich für unsere demokratischen Werte einzusetzen.

Der Volkstrauertag erinnert uns daran, dass Frieden und Freiheit nicht selbstverständlich sind. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Opfer der Vergangenheit nicht vergessen werden und ihr Vermächtnis uns Ansporn bleibt, für eine bessere Zukunft zu kämpfen.