Diese eindrucksvolle Installation verband die Forderungen der Demonstranten aus dem Herbst 1989 mit den Wünschen und Hoffnungen der heutigen Generation. Die Plakate spiegelten wider, was Demokratie und Freiheit für die Menschen heute bedeuten und welche Werte ihnen wichtig sind. Botschaften wie "Eine Mauer sollte schützen und nicht trennen" oder "Meinungsfreiheit ohne Hass" verdeutlichten die anhaltende Relevanz dieser Themen.
Der SoVD Berlin-Brandenburg beteiligte sich aktiv an den Feierlichkeiten. Besucher*innen des diesjährigen SoVD-Inklusionslaufs auf dem Tempelhofer Feld hatten die Gelegenheit, an unserem Stand eigene Plakate zu gestalten und ihre persönlichen Gedanken zur Freiheit und Demokratie auszudrücken. Diese Plakate wurden in die große Installation integriert und trugen so zur Vielfalt der dargestellten Perspektiven bei.
Die zentrale Gedenkveranstaltung fand in der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße statt, an der auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnahm. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner betonte in seiner Rede die Bedeutung der Freiheit und mahnte, dass Demokratie und Freiheit nicht selbstverständlich seien und derzeit von innen und außen angegriffen würden.
Neben der Plakatinstallation bot das "Fest für Freiheit" ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Konzerten, Ausstellungen und Diskussionsrunden. Ein besonderer Höhepunkt war ein Konzert am Abend, bei dem 700 Profi- und Freizeitmusiker entlang des ehemaligen Mauerverlaufs auftraten.
Als SoVD Berlin-Brandenburg sind wir stolz darauf, Teil dieser wichtigen Gedenkfeierlichkeiten gewesen zu sein. Sie erinnern uns daran, wie wertvoll unsere erkämpften Grundrechte sind und dass wir uns weiterhin für eine inklusive, freie und demokratische Gesellschaft einsetzen müssen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: https://www.mauerfall35.berlin