In ihrer Begrüßungsrede betonte die Landesvorsitzende, Ursula Engelen-Kefer, die Bedeutung von Vielfalt, Toleranz und Solidarität in unserer Gesellschaft. Sie mahnte: "Inklusion darf nicht nur ein Schlagwort bleiben, sondern muss mit Leben gefüllt werden."
An diesem Tag wurden auch die Neumitglieder begrüßt. Die Bilanz des Landesverbandes kann sich sehen lassen. Im ersten Halbjahr 2024 haben 641 neue Mitglieder den Weg in den Verband gefunden. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung und Attraktivität des SoVD in der Region.
Unter den Gästen waren der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, und der Präsident des Landessportbundes Berlin, Thomas Härtel. Beide hoben die Bedeutung des inklusiven Sports hervor: Igel betonte das nachhaltige Engagement des Bezirks für den inklusiven Sport, Härtel überbrachte die erfreuliche Nachricht, dass der Rudersport künftig auch bei den Special Olympics auf nationaler und internationaler Ebene vertreten sein wird.
Bei zwölf Rennen saßen Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung buchstäblich gemeinsam in einem Boot und bewältigten die 500 Meter lange Strecke. Vom Ufer aus erhielten alle Sportlerinnen und Sportler lautstarke Anfeuerungsrufe und Applaus. Neben dem Rudern bot die Veranstaltung ein unterhaltsames Rahmenprogramm für Kinder und Familien mit Spiel und Spaß: Torwand, Tischtennis, Kinderschminken, Glücksrad der SoVD-Jugend und vieles mehr. Die schöne Kulisse der Dahme sowie ein kostenloser Imbiss und erfrischende Getränke rundeten das Erlebnis ab.
Zusätzlich zum bestehenden Programm verteilte die Ehrenamtsmanagerin Heike Roß-Ritterbusch Ehrenamtskarten an engagierte SoVD-Mitglieder. Ein besonderes Highlight war der LineDance-Workshop, der von Sabine Laudahn als LineDance-Gruppenleiterin angeboten wurde und bei den Teilnehmenden für große Begeisterung sorgte.
Die erfolgreiche Durchführung der Veranstaltung war das Ergebnis des Engagements vieler haupt- und ehrenamtlicher Mitglieder des SoVD-Landesverbandes Berlin-Brandenburg. Ein besonderer Dank gilt der Landesgeschäftsführerin Birgit Domröse und ihrem Team, dem Landesschatzmeister Armin Dötsch sowie Andreas Gädicke, SoVD-Mitglied und Vorsitzender des Ruderclubs Rapid Berlin.
Die inklusive Ruderregatta in Grünau hat einmal mehr gezeigt, wie Sport Menschen zusammenbringen und Barrieren abbauen kann. Sie ist ein tolles Beispiel dafür, wie Inklusion in der Praxis aussehen kann und wird sicher auch in den kommenden Jahren ein Highlight im Veranstaltungskalender des SoVD Berlin-Brandenburg bleiben.